![[Obrazek: ib-tron-4000sol_01.png]](http://images.insbud.net/products/ib-tron_4000/ib-tron_4000sol/ib-tron-4000sol_01.png)
Allgemeine Informationen:
Der Treiber IB-Tron 4000SOL dient zur Arbeitskontrolle des Solarsystems oder beliebiger Heizungssysteme, deren Kontrolle sich auf die Messung von Temperaturdifferenzen an verschiedenen Stellen des Systems stützt. Der Treiber IB-Tron 4000SOL ermöglicht volle Amortisation der oben genannten Systeme in komfortabler Weise und garantiert eine hohe Effektivität des Systems.
Eigenschaften:
- Systemsteuerung für vier verschiedene, stark ausgebaute Heizungssysteme.
- Unabhängige Steuerung zweier Kollektorenfelder.
- Ladung zweier Behälter (z.B. Brauchwassererwärmung und Puffer, Wasserspeicher und Becken usw.)
- Möglichkeit des Anschlusses von sieben Temperaturmessfühlern (alle Messfühler sind im Satz enthalten)
- Möglichkeit der Steuerung von sieben verschiedenen Vorrichtungen (Pumpen, Heizelemente, Ventile, Kessel, usw.)
- Ladungspumpen mit automatischer Änderung der Durchflussgeschwindigkeit, um die Systemeffektivität zu vergrößern. Der Geschwindigkeitsbereich kann nach Belieben eingestellt werden. Die Drehzahl der Förderpumpen wird gem. der eingestellten, gewünschten Arbeitsweise angepasst:
- Gem. optimaler Temperaturdifferenz
- Gem. optimaler Arbeitstemperatur des Kollektors
- Gem. optimaler Temperaturdifferenz
- Volle einstellbare Hysterese für alle Kenndaten
- Support of two temperature sensor:
- Schutz der Kollektoren vor niedrigen Temperaturen
- Schutz der Behälter vor hohen Temperaturen (vor Überhitzung)
- Absoluter Schutz vor allzu hohen Temperaturen im System
- Gut lesbares, großes (4”), blau beleuchtetes LCD-Display, das alle unentbehrlichen Informationen anzeigt (Temperaturen, Arbeit der Pumpen, Ventile, Tauchsieder usw.) und aktuelles Schema des Systems.
- Netzstromversorgung - keine Batterie benötigt.
- Batteriebetriebene Aufrechterhaltung des Speichers im Fall eines Spannungsabfalls
- Steuerung einer zusätzlichen Unterstützung der weiteren Beheizung zweier Behälter (unabhängig für jeden Behälter)
- Steuerung der Warmwasserpumpe auf zwei Weisen je nach Wahl:
- Gem. der Rückkehrtemperatur aus der Zirkulation
- Gem. des zeitlich eingestellten Programms der Zirkulation mit eingestellter Arbeitszeit und Pause
- Gem. der Rückkehrtemperatur aus der Zirkulation
- Zwei Ferienfunktionen zur Einstellung nach Bedarf:
- Winterliche (erwärmt nur Zentralheizung, der Warmwasserbehälter wird überhaupt nicht durch Solar und andere Wärmequellen erwärmt)
- Sommerliche (Vorkühlung der Behälter und Blockade der zusätzlichen Erwärmung durch Wärmequellen außerhalb)
- Winterliche (erwärmt nur Zentralheizung, der Warmwasserbehälter wird überhaupt nicht durch Solar und andere Wärmequellen erwärmt)
- Voll einstellbarer bakteriologischer Schutz des Warmwasserbehälters
- Funktion GUARD – Schutz der Vorrichtungen vor langem Stillstand (periodisches Anfahren der Vorrichtungen)
- Funktion der Wärmeumleitung zwischen den Behältern
- Funktion SMART START, der Regler berücksichtigt intelligent die Verzögerung, die zwischen der tatsächlich im Kollektor herrschenden Temperatur und der durch den Messfühler abgelesenen Temperatur entsteht.
- Unabhängige Kalibrierung jedes Sensors
- Auswahl der Ladungweise der beiden Behälter:
- Größte Effektivität (das System bemüht sich, so viel wie möglich Energie anzusammeln, beide Behälter sind gleichgestellt)
- Priorität Warmwasserbehälter (Warmwasserbehälter wird bis zur optimalen Temperatur geladen und erst danach werden die Behälter gemäß der größten Effektivität geladen)
- Größte Effektivität (das System bemüht sich, so viel wie möglich Energie anzusammeln, beide Behälter sind gleichgestellt)
- Manueller Test aller Relais
- Möglichkeit der Verifizierung des Funktionierens der Systemlogik durch Überschreibung der Temperaturablesung
- Die Montage auf der klassischen Schiene DIN (10 Module) oder Aufputzmontage
- Leichte und intuitive Bedienung
- Ästhetisches und modernes Aussehen
- Kommunikation RS485 oder Ethernet (optional))
Modellbezeichnung:
- BL - blau beleuchtetes Display (durch Drücken eines beliebigen Knopfes wird die Display-Beleuchtung aktiviert; sie deaktiviert sich bei Nichtbenutzung nach einer gewissen Zeit von selbst)
- NW - Treiber angepasst an Arbeit im Netz (Kommunikation RS - 485 oder Ethernet
Technische Daten:
- Energieverbrauch: < 5 W
- Stromversorgung: 230V AC
- Messgenauigkeit: ±1ºC
- Lagertemperatur: -10÷50 ºC
- Höchstbelastung:
- P0, P1: 1,5A (~300W)
- P2, P3: 3A (~600W)
- R1: 10A (~2000W)
- H1, H2: 16A (~3500W)
- P0, P1: 1,5A (~300W)
- Gehäuse: ABS
- Display: LCD (4”)
- Feuchtigkeit: 5±90%
- Genauigkeit der Uhr: ±100 sek/m-c
Liefergebiet:
- 1x Treiber
- 2x Messfühler PT1000
- 5x Messfühler NTC 10kOhm
- 1x Vorliegende Anleitung
- 1x Die Arbeit im Netz betreffende Anleitung (nur für das Modell NW)
Allgemeine Bemerkungen:
- Während der Installation des Reglers sollte die elektrische Energiezufuhr ausgeschaltet sein. Es wird empfohlen, den Regler durch einen darauf spezialisierten Betrieb installieren zu lassen.
- Der Regler sollte weit von Duschen, Badewannen, Waschbecken usw. platziert werden, um eine unmittelbare Überflutung des Reglers zu verhindern.
- Der Regler ist zur Montage in Schaltanlagen und Steuerschränken mit klassischen DIN-Schienen bestimmt. Man kann ihn auch an der Wand montieren, da angemessene Montageöffnungen vorhanden sind.
Aufbau:
![[Obrazek: ib-tron-4000sol_02.png]](http://images.insbud.net/products/ib-tron_4000/ib-tron_4000sol/ib-tron-4000sol_02.png)
Anschluß:
![[Obrazek: ib-tron-4000sol_03.png]](http://images.insbud.net/products/ib-tron_4000/ib-tron_4000sol/ib-tron-4000sol_03.png)
- Die Anschlußklemmen befinden sich unter der vorderen Abdeckung. Um den Anschluß durchzuführen, muss man die vordere Abdeckung sowie das die Steuerplatten verbindende Band entfernen.
- POWER – Stromversorgung der Steuerung
- Der Anschluß der jeweiligen Geräte und der Messfühler hängt vom ausgewählten Betriebsprogramm ab. Es müssen nicht alle Geräte oder Messfühler angeschlossen werden. Sämtliche Geräte werden mit derselben Spannung wie der Treiber betrieben.
- R1 - Steuerung des Dreiwegeventils durch den Stellmotor. Der Treiber gibt Spannung an den Ausgang ON, wenn der Behälter Nr.2 (Puffer) gefüllt werden soll. Sie gibt Spannung an den Ausgang OFF, wenn der Behälter Nr.1 (Warmwasserbehälter) gefüllt werden soll.
LCD-Display:
![[Obrazek: ib-tron-4000sol_04.png]](http://images.insbud.net/products/ib-tron_4000/ib-tron_4000sol/ib-tron-4000sol_04.png)
- Das Aussehen des Displays ist von dem gewählten System abhängig. Manche Elemente sind nicht direkt ersichtlich
- Wenn das Symbol für die Pumpe pulsiert, bedeutet dies, dass die Pumpe arbeitet. Pulsiert das Symbol nicht, dann bedeutet dies, dass die Pumpe nicht arbeitet.
Temperaturmessfühler:
Im Satz für den Treiber werden auch die Messfühler mitgeliefert:
- 2x der Messfühler PT1000 (angeschlossen in T0 und T1)
- 5x der Messfühler NTC 10kOhm (angeschlossen in T2, T3, T4, T5, und T6)
Die Messfühler können bis zu einer beliebigen Länge verlängert werden. Jedoch sollte man beachten, dass eine Verlängerung über 10 Meter mit jedem weiteren Meter Messabweichung und falsche Ergebnisse verursachen kann. Aus diesem Grund sollte man bei einer Verlängerung über 10 Meter die Vorrichtung kalibrieren. Die Fühler sollte man mit den folgenden Leitungen verlängern:
- Bis 50m 2x 0,75 mm2
- Über 50m 2x 1,50 mm2
Der Regler ist mit dem Fühler der Art NTC 10kOhm bei folgenden Eigenschaften kompatibel:
Kod:
Temperatur [ºC] Widerstandsfähigkeit [Ohm]
-40 346 405
-30 181 628
-20 99 084
-10 56 140
0 32 960
10 20 000
20 12 510
25 10 000
30 8 047
40 5 310
50 3 588
60 2 476
70 1 743
80 1 249
90 911
100 647
Temperaturmessfühler:
Der Regler ist mit dem Fühler der Art PT1000 bei folgenden Eigenschaften kompatibel:
Kod:
Temperatur [ºC] Widerstandsfähigkeit [Ohm]
-30 862
-20 902
-10 944
0 1 000
10 1 057
20 1 097
30 1 136
40 1 175
50 1 215
60 1 254
70 1 292
80 1 331
90 1 370
100 1 408
110 1 447
120 1 485
130 1 523
140 1 561
150 1 599
160 1 597
170 1 645
180 1 712
190 1 750
200 1 787
210 1 774
220 1 810
230 1 847
240 1 875
250 1 912
260 2 008
270 2 045
280 2 081
- Die Leitungen der Fühler leiten Niederspannungen. Sie sollten nicht in unmittelbarer Nähe von Hochspannungsleitungen eingesetzt werden, da diese die Messungen stören könnten (Abstand mindestens 100mm).
- Die Fühler können unter jedem Wetterverhältnis arbeiten.
- Die Leitungen der Fühler sind temperaturbeständig:
- PT1000: -50÷140 ºCC, momentan bis 200 ºC
- NTC 10kOhm: -50÷100 ºC, momentan bis 120 ºC
- PT1000: -50÷140 ºCC, momentan bis 200 ºC
Kalibrierung:
Nach dem richtigen Anschließen ist der Regler betriebsbereit. Der Regler wurde werksseitig für den Betrieb mit normalem Fühler kalibriert. Jedoch kann bei langen Leitungen, die vom Treiber angezeigte Temperatur von der tatsächlichen abweichen.
Temperaturübersicht:
![[Obrazek: ib-tron-4000sol_06.png]](http://images.insbud.net/products/ib-tron_4000/ib-tron_4000sol/ib-tron-4000sol_06.png)
![[Obrazek: ib-tron-4000sol_09.png]](http://images.insbud.net/products/ib-tron_4000/ib-tron_4000sol/ib-tron-4000sol_09.png)
- Wenn ein Messfühler nicht angeschlossen oder beschädigt ist, aber dieser für die Reglerwirkung nicht entscheidend ist, dann wird der Wert „---„ angezeigt.
- Wenn ein Messfühler nicht angeschlossen oder beschädigt ist, aber dieser für die Reglerwirkung entscheidend ist, dann wird ein Warnsymbol angezeigt.
Grundlegende Einstellungen:
Zuerst soll man das Reglersystem entsprechend der tatsächlichen Installation einstellen.
Der Regler bedient 4 Heizsysteme:
1. Bedienung einer Kollektorfläche und eines Behälters
2. Bedienung zweier Kollektorflächen und eines Behälters
3. Bedienung einer Kollektorfläche und zweier Behälter
4. Bedienung zweier Kollektorflächen und zweier Behälter
In Wirklichkeit kann es eine andere Vorrichtung als eine Kollektorfläche sein, welche die Wärme in ähnlichen Weise wie ein Kollektor erzeugt (z.B. ein Heizkamin). Eine ähnliche Situation gilt bei dem Behälter: Es kann anstatt des Behälters z.B. eines Schwimmbecken sein.
System 1 - Einen Bereich der Kollektoren und einen Behälter:
![[Obrazek: ib-tron-4000sol_11.png]](http://images.insbud.net/products/ib-tron_4000/ib-tron_4000sol/ib-tron-4000sol_11.png)
Förderpumpe der Kollektoren (P1) ist im Betrieb, wenn der eingegebene Einschaltungswert nach der Temperaturdifferenz zwischen des Bereich der Kollektoren (T1) und Temperatur des Behälter (T2) erreichen wird. Förderpumpe ist ausgeschalten, wenn die Temperaturdifferenz T1 i T2 kleiner als eingegebene Ausschaltungswert ist oder erreicht die Temperatur im Behälter (T2) die eingegebene max. Wert. Förderpumpe der Kollektoren ist mit stetigen Drehzahlregelung gesteuert.
Externe Stromversorgung (H1), z.B. eine elektrische Heizung, Gasofen oder Automatisierungs-Komponenten (Pumpe, Magnetventil) ist nach den entsprechenden eingegebenen Parameter des Treiber gestreuert, die sind in weiterem Teile der Anweisung beschrieben und nach der Temperaturmessung vom Messfühler (T3) im oberen Teil des Behälter. Förderpumpe der Brauchwassererwärmung (P2) ist nach den entsprechenden eingegebenen Parameter des Treiber gestreuert, die sind in weiterem Teile der Anweisung beschrieben und nach der Temperaturmessung vom Messfühler (T4) Zirkulation der Brauchwassererwärmung.
Die oben genannten Bemerkungen betreffende den externen Wärmequellen und Zirkulation der Brauchwassererwärmung gelten für alle unterstützten System
System 2 - Zwei Bereiche der Kollektoren und einen Behälter:
![[Obrazek: ib-tron-4000sol_12.png]](http://images.insbud.net/products/ib-tron_4000/ib-tron_4000sol/ib-tron-4000sol_12.png)
Förderpumpe erstes Bereich der Kollektoren (P1) ist im Betrieb, wenn der eingegebene Einschaltungswert nach der Temperaturdifferenz zwischen des Bereich der Kollektoren (T1) und Temperatur des Behälter (T2) erreichen wird. Ähnlich ist im Betrieb Förderpumpe zweites Bereich der Kollektoren (P0), wenn der eingegebene Einschaltungswert nach der Temperaturdifferenz zwischen des Bereich der Kollektoren (T0) und Temperatur des Behälter (T2) erreichen wird. Förderpumpen (P1 und P0) arbeiten unabähngig von sich selbst, können gleichzeitig arbeiten, funktionieren nicht auf allen oder nur eine funktioniert. Entsprechende Förderpumpe ist ausgeschalten, wenn die Temperaturdifferenz T0 (oder T1) und T2 (Behälter) kleiner als eingegebene Ausschaltungswert ist oder erreicht die Temperatur im Behälter (T2) die eingegebene max. Wert. Förderpumpe der Kollektoren ist mit stetigen Drehzahlregelung gesteuert.
Dieses System wird empfohlen, wenn die Bereiche der Kollektorren unabhängig von sich selbst arbeiten (System Osten / Westen mit nidrigem Gefälle, wenn es vorkommen, dass die beiden Bereiche der Kollektoren gleichzeitig arbeiten).
Zweiten Bereich der Kollektoren könnt auch andere Wärmequelle sein, z.B. entsprechend verbunden Kamin mit dem Wassermantel.
System 3 - Einen Bereich der Kollektoren und zwei Behälter:
![[Obrazek: ib-tron-4000sol_13.png]](http://images.insbud.net/products/ib-tron_4000/ib-tron_4000sol/ib-tron-4000sol_13.png)
Förderpumpe des Bereich der Kollektoren (P1) ist im Betrieb, wenn der eingegebene Einschaltungswert nach der Temperaturdifferenz zwischen des Bereich der Kollektoren (T1) und Temperatur des Behälter (T2 oder T5) erreichen wird, und Dreiwegeventil ist in der Lage eingestellt, damit den entsprechenden Behälter laden. Die Behälter sind nach Prioritäten eingestellt (Beschreibung in weiterem Teile der Anweisung). Förderpumpe (P1) ist ausgeschalten, wenn die Temperaturdifferenz zwischen des Bereich der Kollektoren und den geladenen Behältern kleiner als eingegebene Ausschaltungswert ist oder erreicht die Temperatur im Behälter (T2) die eingegebene max. Wert. Förderpumpe der Kollektoren ist mit stetigen Drehzahlregelung gesteuert
Es besteht zusätzlich die Möglichkeit der Wärmeumleitung zwischen den Behältern (Beschreibung in weiterem Teile der Anweisung).
Externe Stromversorgung (H1), z.B. eine elektrische Heizung, Gasofen oder Automatisierungs-Komponenten (Pumpe, Magnetventil) ist nach den entsprechenden eingegebenen Parameter des Treiber gestreuert, die sind in weiterem Teile der Anweisung beschrieben und nach der Temperaturmessung vom Messfühler (T6) im oberen Teil des Pufferspeicher.
Zweiten Behälter könnt auch entsprechend hydraulisch verbunden Becken sein.
System 4 - Zwei Bereiche der Kollektoren und zwei Behälter:
![[Obrazek: ib-tron-4000sol_14.png]](http://images.insbud.net/products/ib-tron_4000/ib-tron_4000sol/ib-tron-4000sol_14.png)
Förderpumpe erstes Bereich der Kollektoren (P1) ist im Betrieb, wenn der eingegebene Einschaltungswert nach der Temperaturdifferenz zwischen des Bereich der Kollektoren (T1) und Temperatur des Behälter (T2 oder T5) erreichen wird. Ähnlich ist im Betrieb Förderpumpe zweites Bereich der Kollektoren (P0), wenn der eingegebene Einschaltungswert nach der Temperaturdifferenz zwischen des Bereich der Kollektoren (T0) und Temperatur des Behälter (T2 oder T5) erreichen wird. Förderpumpen (P1 und P0) arbeiten unabähngig von sich selbst, können gleichzeitig arbeiten, funktionieren nicht auf allen oder nur eine funktioniert. Dreiwegeventil ist in der Lage eingestellt, damit den entsprechenden Behälter laden. Die Behälter sind nach Prioritäten eingestellt (Beschreibung in weiterem Teile der Anweisung). Entsprechende Förderpumpe ist ausgeschalten, wenn die Temperaturdifferenz zwischen entsprechenden Bereich der Kollektoren und geladenen Behälter kleiner als eingegebene Ausschaltungswert ist oder erreicht die Temperatur im Behälter (T2) die eingegebene max. Wert. Förderpumpe der Kollektoren ist mit stetigen Drehzahlregelung gesteuert.
Es besteht zusätzlich die Möglichkeit der Wärmeumleitung zwischen den Behältern (Beschreibung in weiterem Teile der Anweisung)
Dieses System wird empfohlen, wenn die Bereiche der Kollektorren unabhängig von sich selbst arbeiten (System Osten / Westen mit nidrigem Gefälle, wenn es vorkommen, dass die beiden Bereiche der Kollektoren gleichzeitig arbeiten).
Externe Stromversorgung (H2) wirkt ähnlich wie im 3. System.
Zweiten Bereich der Kollektoren könnt auch andere Wärmequelle sein, z.B. entsprechend verbunden Kamin mit dem Wassermantel..
Zweiten Behälter könnt auch entsprechend hydraulisch verbunden Becken sein.
Umwälzpumpe Der Brauchwassererwärumng.:
Der Regler wurde mit einer Kontrollfunktion für die Umwälzpumpe der Brauchwassererwärmung (Pumpe 2) ausgerüstet. Die Regelung der Umwälzpumpe kann auf zwei Arten stattfinden:
![[Obrazek: ib-tron-4000sol_15.png]](http://images.insbud.net/products/ib-tron_4000/ib-tron_4000sol/ib-tron-4000sol_15.png)
Regelung aufgrund der Rücklauftemperatur des Warmwassers. Findet die Regelung auf diese Weise statt, ist auf dem Bildschirm ein entsprechendes Symbol zu sehen. Der Messfühler T4 muss angeschlossen sein, damit diese Funktion nutzbar ist. Die Umwälzpumpe schaltet sich ein, wenn die Temperatur am Messfühler T4 unter den vorgegebenen Wert sinkt. Es empfielt sich, den Messfühler T4 beim Rücklauf oder beim Zirkulationrohr des letzten Warmwasserbehälter anzubringen. Warmwasser wird bis zu diesem Punkt bereitgestellt und die Pumpe wird ausgeschalten. Erst wenn das Wasser im Zirkulationsrohr abkühlt, wird die Pumpe wieder eingeschalten.
Vorsicht! Wenn die Temperatur in den oberen Teil des Behälters Nr. 1 (<strong>T3</strong>) ist zu niedrig, um den Sensor auf die gewünschte Temperatur <strong>T4</strong> warmen, wird Zirkulationspumpe nicht gestartet.
![[Obrazek: ib-tron-4000sol_16.png]](http://images.insbud.net/products/ib-tron_4000/ib-tron_4000sol/ib-tron-4000sol_16.png)
- Wenn auf dem Bildschirm keines der oben genannten Symbole zu sehen ist, bedeutet das, dass die Umwälzpumpe nicht durch den Regler gesteuert wird.
- Wenn die Umwälzpumpe in Betrieb ist, blinkt das Symbol der Pumpe P2.
- Die Umwälzpumpe arbeitet nur in den eingestellten Zeiträumen. (nur in den gewählten Stunden, zwischen dem Beginn und dem Ende der Betriebszeit). Oft ist die Benutzung der Zirkulation unnötig, so in den Nachtstunden oder wenn sich im Gebäude niemand aufhält. Die Umwälzpumpe schaltet sich außerhalb dieser Zeiträume niemals ein.
Nach Wahl der Kontroll-Arbeitsweise kann man die Funktionsparameter einstellen. Es sind verschiedene Einstellungen der Parameter zugänglich, abhängig von der Kontrollweise der Warmwasserpumpe.
Bakteriologischer Schutz :
Sorgend um die Gesundheit des Benutzers wurde der Regler mit einer Funktion zum bakteriologischen Schutz des Warmwasserbehälters ausgerüstet.Die Funktion schützt den Behälter besonders vor Legionellen. (Legionnaires).
Legionellen vermehren sich im Labor am stärksten bei 37° C. Bei höheren Temperaturen sinkt die Vermehrungsgeschwindigkeit und bei 46°C stoppt sie. Die Bakterien können bei höheren Temperaturen bestehen, aber die Zeit des Überlebens fällt von einigen Stunden bei 50°C bis zu einigen Minuten bei 60°C. Bei 70°C sterben diese Bakterien sofort.
Der Regler kontrolliert die maximale Temperatur in dem Warmwasserbehälter innerhalb der letzten 7 Tage. Falls die Temperatur im Nutzwarmwasserbehälters in dieser Zeit auf niedrigem Niveau war, dann können Bakterien entstehen. Falls so ein Fall eintritt ( Die Temperatur überschritt in den letzten 7 Tagen nicht den eingestellten Schutzwert) , schaltet der Regler die zusätzliche Wärmequelle H1 ein, die im Betrieb bleibt, bis die notwendige Schutztemperatur erreicht wird.
Die Funktion des Bakteriologischen Schutzes ist in jedem Fall empfohlen, jedoch kann sie nach Bedarf ausgeschalten werden.
Hysterese:
Der Regler ermöglicht die vollständige Regulierung der Hysterese für viele Funktionen.
Die Hysterese kennzeichnet die Verzugszeit der Vorrichtung beim Ein- bzw. Ausschalten. Je höher der Hysteresewert ist, desto weniger Zyklen werden durch die entsprechende Vorrichtung (z.B. Pumpe) gemacht. Dadurch wird auch gleichzeitig gewährt, dass die Lebensdauer der Vorrichtung verlängert wird.
Unter normalen Bedingungen empfiehlt es sich, die Hysterese bis zu einem Wert 2 Grad Celcius einzustellen. Die Höhe der Hysterese-Einstellung hängt von der Stelle der gemachten Messungen ab.
Zusätzliche Erwärmung der Behälter:
Der Regler wurde mit den zusätzlichen unabhängigen starken Relais H1 und H2 ausgerüstet. Diese kann man an die zusätzliche Wärmequelle anschließen. Mögliche zusätzliche Wärmequellen sind zum Beispiel elektrische Heizelemente; Gasöfen zur Warmwasseraufbereitung (mit Heizschlange oder direkt) usw.
Es muss unbedingt die Höchstbelastung von H1 und H2 beachtet werden. Das heißt, dass die Werte, die in der technischen Anleitung beschrieben sind, nicht überschritten werden dürfen. Falls doch eine höhere Belastung auftreten sollte, dann muss die nachwärmende Vorrichtung an einem zusätzlichen Schaltschütz angeschlossen werden. Dieser Schaltschütz muss die entsprechend höhere Belastung aushalten können.
Der Regler wurde so projektiert, dass er mit anderen zusätzlichen Versorgungsquellen zusammenarbeiten kann. Diese werden in den oberen Schichten des Behälters untergebracht. Die zusätzlichen Quellen erwärmen nur den Oberteil des Behälters.
Jeżeli temperatura w górnej części pierwszego zbiornika (T3) spadnie poniżej zadanej komfortowej wartości (w zadanych godzinach) urządzenie H1 zostaję włączone aż zostanie osiągnięta zadana temperatura komfortowa (z uwzględnieniem nastawnej histerezy).
Wenn die Temperatur im Oberteil des ersten Behälters (T3) unter den angegebenen Wert sinkt (angegeben in Stunden), dann wirkt die Vorrichtung H1 so lange, bis der angegebene Temperaturwert erreicht wird (unter Berücksichtigung der einstellbaren Hysterese).
Analog dazu schaltet sich die Vorrichtung H2 ein, wenn die Temperatur im Oberteil des zweiten Behälters (T6) unter den angegebenen Temperaturwert sinkt.
Für jeden Behälter können zwei von einander unabhängige Tageszeiträume eingerichtet werden, in denen die Behälter durch die zusätzlichen Heizquellen erwärmt werden.
Frostschutz:
Falls der Regler feststellt, dass die Temperatur (T0 oder T1) im Kollektor unter dem sicheren Schutzwert liegt, wird die Ladungspumpe (PO oder P1) mit maximaler Drehzahl betätigt, um die Kollektoren vor Zerstörung zu schützen.
- Werte zur Temperatureinstellung zum Schutz vor niedrigen Temperaturen: -30 ÷ 5ºC
- Der Schutzwert soll ja nach Gefrierpunkt der verwendeten Flüssigkeit gewählt werden (z.B. Bei Glycol mit Frostbeständigkeit bis -15°ºC , sollte der Schutzwert bei diesem oder einem höheren Wert liegen)
- Falls in dem Solarsystem eine vollkommen ungefrierbare Flüssigkeit verwendet wird, kann man diese Funktion ausschalten (für beide oder nur für eine Seite).
- Falls die Schutzfunktion ihre Arbeit beginnt, dann wird auf dem Display ein Warnsymbol angezeigt.
Schutz vor hohen Temperaturen:
Der Regler wurde zum Schutz des Behälters und des ganzen Systems vor hohen Temperaturen ausgerüstet.
Falls die Temperatur T0 oder T1 die eingegewbene Sicherheitstemperatur überschreitet, wird die entsprechende Pumpe P0 oder P1 ausgeschalten, damit die hohen Temperaturen die Komponenten der Installation nicht beschädigen. Die Sicherheitstemperatur sollte entsprechend dem Widerstandswertes gegenüber hohen Temperaturen des schwächsten Elementes der Solarinstalation eingestellt werden.
Falls die Temperatur T2 oder T5 die eingegebene Sicherheitstemperatur überschreitet, wird der entsprechende Behälter aus Sicherheitsgründen nicht befüllt. Diese Werte sollten kleiner sein, als die vom Hersteller für die Behälter angegebene maximale Temperatur.
Alle Schutzfunktionen können ausgeschalten werden. Aus Sicherheitsgründen wird das jedoch nicht empfohlen.
Behälterauswahl:
Das Problem betrifft Systeme mit zwei Behältern (3 und 4).
Benutzer wählt mit dem Regler aus, welcher Behälter geladen wird. Es bestehen zwei Optionen:
- 1. Priorität des ersten Behälters. Solange der erste Behälter (Messfühler T2) die eingegebene, optimale Temperatur nicht erreicht, wird der zweite Behälter nicht geladen. (Einzige Ausnahme: Regler stellt fest, dass es keine Möglichkeit gibt, den ersten Behälter gemäß der eingebenen, optimalen Temperatur zu laden). Wenn der erste Behälter bis zur optimalen Temperatur geladen wird, sind die Behälter nach der größten Effektivität geladen.
- 2. Größte Effektivität. Der Regler wählt selbst den Behälter. Er lädt den Behälter, der die größte Energieausbeute gibt. (Achtung! Nicht Energie mit Temperatur verwechseln).
- Auf dem Display ändert das Ventil seinen Standort und zusätzlich blinken bestimmte Teile der Installation am Ventil. Auf diese Weise erhält der Nutzer auf lesbare und eindeutige Weise die Information, welcher Behälter aktuell geladen ist.
Förderpumpe:
Im Allgemeinen lädt der Regler die Behälter, wenn die Temperatur im Kollektor größer ist als im Zielbehälter (mit entsprechenden Modifikationen für jeweilige Systeme).
Für jeden Bereich der Kollektoren (T0 oder T1) kann man die Temperatur für die Pumpen P0 oder P1 einstellen. Die Pumpen können abhängig von der Temperaturdifferenz aus-/ eingeschaltet werden. Die analysierte Differenz betrifft den entsprechenden Bereich der Kollektoren und Behälter (das kann T2 oder T5 sein, abhängig davon, welcher Behälter durch den Regler geladen wird). Die Werte der Parameter sollten individuell zur bestehenden Installation angepasst werden.
Einfache Methode zur Bestimmung der Temperaturdifferenz bei Einschalten entsprechender Bereiche der Pumpe:
Bestimmung des Wärmeverlusts zur Installation (bei typischen Heizbedingungen) zwischen dem analysierten Bereich der Kollektoren und dem am weitesten entfernten Behälter. Dieser Wert muss um 4 ºC. vergrößert werden.
Die Temperaturdifferenz bei Ausschalten der Pumpe soll nicht kleiner sein als der oben genannte Wärmeverlust.
Z. B.: Wärmeverlust zwischen Kollektor und Behälter beträgt 4 ºC. Dann beträgt die Temperaturdifferenz bei Einschalten der Pumpe 8ºC und bei Ausschalten der Pumpe 4 ºC.
Der Regler hat zusätzlich die Möglichkeit, die Umwalzpumpe P3 zu kontrollieren. Die Funktion ist in vielen Fällen notwendig. Zum Beispiel:
Nach einem Sonnentag befindet sich in beiden Behältern (1 und 2>) warmes Wasser. Der erste Behälter dient zur Erwärmung von Brauchwasser. Am Abend haben die Bewohner das warme Wasser ausgenutzt. Dann erwärmt z.B. das Heizelement den Behälter (Funktion Erwärmung des Behälters oben beschrieben). Bei zwei erwärmten Behältern kann man die Erwärmung durch das Heizelement sehr oft vermeiden. In den leeren Behälter 1 kann das warme Wasser von Behälter 2 umgepumpt werden. Dadurch ist die Solarenergie maximal ausgenutzt. Zusätzlich erwärmt während der Zeit des Umpumpens die Vorrichtung H1 den ersten Behälter nicht.
Regelung der Umwalzpumpe P3 läuft gemäß der Regelung der Pumpen P0 und P1 ab. Bei Regelung nimmt man die Temperaturdifferenz zwischen den oberen Teilen des Behälters (Differenz zwischen T6 und T3).
- Pumpen P0 und P1 arbeiten mit Wechseldrehzahl. Der Regler stellt die Geschwindigkeit auf den entsprechenden Wert ein (Beschreibung befindet sich in weiteren Teilen diese Instruktion). Die Pumpe P3 kann man nur ein-/auschalten, nicht ihre Geschwindigkeit regeln.
- Wenn eine Pumpe in Betrieb ist, blinkt ihr Symbol auf dem Display.
Pumpen-Drehzahl P0 und P1:
Die Fließgeschwindigkeit durch den Kollektor ist sehr wichtig. Ist die Geschwindigkeit zu hoch, arbeitet Kollektor nicht mit maximaler Leistung. Ist sie zu klein, kann die Flüssigkeit in Dampf übergehen. Die Einstellung einer festen Durchflussgeschwindigkeit ist nur eine halbe Maßnahme, denn sie ist nur zum Zeitpunkt der Einstellung optimal. Die Intensität der Sonneneinstrahlung ändert sich während eines Tages, deshalb ändern sich auch die Rücklauftemperatur und andere Parameter. Dann ist die Fließgeschwindigkeit ist nicht optimal (bzw. nicht in dem Bereich, in dem der Kollektor seine maximale Leistung erbringt).
Die einzige Lösung dieses Problems ist die automatische Kontrolle und Anpassung der Fließgeschwindigkeit im Kollektor. Der Regler IB-Tron 4000SOL wurde mit dieser Funktion ausgestattet. Er steuert die Pumpendrehzahl so, dass, die Kollektoren mit größtmöglicher Leistung arbeiten.
Unter Beachtung der Tatsache, dass verschiedene Arten von Sonnenkollektoren (und ähnlich wirkende Geräte) auf dem Markt sind, kann die Auswahl der optimalen Geschwindigkeit unterschiedlich sein und auf zweierlei Art wirken:
- 1. Aufgrund der optimalen Betriebstemperatur des Kollektors: Die Drehzahl der entsprechenden Pumpe ist so gewählt, dass sich die Vorlauftemperatur (T0 oder T1) auf optimalem Niveau (z.B. 80ºC) befindet.
- 2. Aufgrund optimalen Differenz zwischen der Vorlauf- und der Rücklauftemperatur: Die Drehzahl der entsprechenden Pumpe ist so gewählt, dass sich die Temperaturdifferenz zwischen Kollektor (T0 oder T1) und Behälter (T2 oder T5). auf optimalem Niveau (z.B. 20ºC) befindet.
Über die richtige Durchflussgeschwindigkeit der Flüssigkeit durch Kollektor ist der Hersteller zu befragen. Im Moment des Schreibens dieser Anweisung haben Vakuum-Röhrenkollektoren (klassisch und SHCMV) von InsBud die optimale Leistung bei Punkt 2 und einem Differenzwert von 20ºC. Diese Werte sind voreingestellt.
- Der Regler reguliert kontinuirlich die Drehzahl der Pumpe, was Einfluss auf die Strömungs-geschwindigkeit hat. Deshalb stellen wir zuerst den optimalen Durchfluss ein, z.B. 80% der Drehzahl durch ein Regelventil vor der entsprechenden Pumpe.
- Der Regler steuert klassische Umwälzpumpen, die man aktuell auf dem Markt antrifft. Angesichts der Vielzahl verschiedener verfügbarer Pumpen empfehlen wir, nur originale Pumpen IB-Pump xx-60 zu verwenden, um eine kontinuierliche Regulierung zu garantieren. Bei Verwendung anderer Pumpen (z.B. mit anderer Leistung, anderem Motortyp) besteht die Möglichkeit, dass die Pumpen in Sprüngen oder in anderem Umfang, als der Algorithmus des Reglers voraussieht arbeitet.
Es ist möglich, im Regler die minimale Drehzahl der Pumpen P0 und P1 einzustellen. Die Pumpe wird dann nie langsamer als vorgegeben arbeiten. Die Einstellung den Minimalwertes auf 100 % bedeutet, dass die Pumpe nur ein- und ausgeschaltet wird.
Die Minimaldrehzahl der Pumpe ist auf 10 % eingestellt. Diesen Wert sollte man nur in zwei Fällen ändern:
- Bei minimaler Drehzahl kann die Pumpe vibrieren und laut arbeiten (speziell, wenn die Installation die Resonanzen überträgt). Erhöhen Sie dann die Drehzahl der Pumpe bis die Vibrationen verschwinden.
- Die verwendete Pumpe ist das eine professionelle elektronische Pumpe, mit dynamischer Anpassung der Drehzahl durch einen eigenem Regler. In diesem Fall muss der Minimalwert auf 100 % eingestellt werden. Zur Absicherung der Pumpe und ihres Reglers empfehlen wir, sie indirekt durch ein Schaltschütz oder Relais anzuschließen.
SMART START:
Der Temperaturverteilung im Kollektor ist nicht linear. Auch befinden sich die Messfühler der Kollektoren physisch nicht am theoretisch idealen Platz. Deshalb, geschieht es häufig, dass der Kollektor schon einige Minuten früher hätte anfangen können zu arbeiten als dies in der Praxis geschieht. Die Energieverluste sind zu vernachlässigen bei der großen Energiemenge die durch starke Besonnung im Sommer entsteht. In der Übergangs- und Winterzeit sind die Energieverluste jedoch beträchtlich.
Um dieses Problem zu lösen, wurde Regler IB-Tron 4000SOL mit einem speziellen dynamischen Authoring-Algorithmus ausgerüstet, der langfristig das Verhalten von Kollektoren analysiert. Stellt der Regler fest, dass oben genannte Situation passieren kann, schaltet er einige male für einen Moment die Pumpe ein, so dass Wärme den Messfühler erreichen könnte. Jede Situation wird durch den Regler analysiert. Wird keine Temperaturveränderung erkannt, so wird der Test für einen dynamisch wechselhaften Zeitraum unterbrochen.
Dank der intelligenten Startfunktion (SMART START) steigt die Leistung des Kollektors deutlich. Für jede Seite der Kollektoren wird diese Funktion einzeln implementiert. SMART START kann bei Bedarf ausgeschaltet werden.
FERIEN:
Wird das Gebäude einige Zeit nicht benutzt, sollte der Regler in den Ferien-Modus eingestellt werden. Dadurch ändert sich die Wirkweise des Systems. Den Ferien-Modus schalten Sie manuell ein- bzw. aus.Beim Einschalten wird der Modus auf dem Display angezeigt. Nach der Rückkehr aus dem Urlaub muss die Funktion ausschaltet werden.
Der Regler wurde mit zwei Urlaubsfunktionen ausgerüstet. Wählen Sie abhängig von der Situation:
- 1.Sommerferien: Die zusätzliche Erwärmung von H1 und H2 ist dauerhaft ausgeschaltet (wird niemals eingeschaltet). Wenn die Temperatur in einem Behälter 40oC überschreitet, werden die Pumpe P2 und P3 im Betrieb gesetzt um die Behälter zu kühlen.
- 2. Winterferien: Die Brauchwassererwärmung wird ausgeschaltet. Der Behälter wird nicht durch Solar oder andere Wärmequellen erwärmt. Die Speicherladepumpe P3 und die Umwälzpumpe P2 werden nicht einbezogen. Ebenso die Erwärmung H1. Der zweite Tank (Pufferspeicher) arbeitet normal, so dass die Solarenergie die Zentralheizung erwärmen kann. Die Erwärmung von H2 erfolgt nach grundlegenden Kriterien, um den Prozess der Heizung des Gebäudes nicht zu stören.
GUARD:
Einige Geräte im System arbeiten nicht das ganze Jahr durch. Wenn das Ventil oder die Pumpe einen längeren Zeitraum nicht im Betrieb sind, können sie beschädigt werden (die Pumpe oder das Ventil können sich festsetzen, etc.). Um dies zu vermeiden sollte jedes Modul von Zeit zu Zeit im Betrieb genommen werden. Auch dann, wenn aus Sicht des System kein Bedarf besteht dazu.
Diesen Schutz erfüllt die GUARD-Funktion. Sie überwacht die Arbeit aller Vorrichtungen, die an den Regler angeschlossen sind. War eine Vorrichtung zwei Wochen nicht in Betrieb, schaltet die GUARD-Funktion sie für eine Minute ein (Im Fall eines Ventil ein voller Zyklus von Schließen bis Öffnen).
Tastensperre:
Nach der korrekten Einstellung der Regler ist es möglich, den Regler vor Änderungen zu sperren. Wenn der Regler gesperrt ist, reagiert er auf die Drucktaste nicht mehr. Auf dem Display erscheint ein Vorhängeschloss.
Testfunktionen:
Der Regler wurde mit einer Testfunktion für das Relais ausgerüstet. Jedes Relais kann manuell ein- bzw. ausgeschalten werden. Im Fall der Pumpen P0 und P1 kann man die Testdrehzahl der Pumpen einstellen.
Um zusätzlich den Test Systemlogik durchzuführen, kann man die Funktion Test der Messfühler ansteuern. Nach der Betätigung des Tasters der Funktion Messfühler wird nicht die Messung für die tatsächlich eingeschaltete Außenmessfühler vollbracht. Man kann mithilfe der Tastatur des Reglers absolute Werte einfügen (Einfügen den Simulationswert des Messfühlers).
Temperatureinheiten:
Regler kann in zwei Temperatureinheiten arbeiten:ºC oraz ºF.
Arbeit im Netz:
Der Regler ist auch netzwerkfähigen Versionen verfügbar.
Es sind Versionen mit RS-485 oder Ethernet-Schnittstelle verfügbar..
Informationen betreffend der Netzkommunikation von Reglern sind in den separaten Anweisungen für das IBS System enthalten.
Softwareversion:
InsBud entwickelt seine Produkte weiter.
Deshalb behalten wir uns Änderungen der Produkte und Anweisungen ohne vorherige Ankündigung vor.
Unser Unternehmen ist offen für alle Anregungen zur Verbesserung unseren Regler. Falls Sie eine Idee haben, um neue Funktionen hinzuzufügen oder falls Sie ungewöhnliche Lösungen benötigen, wenden Sie sich bitte an uns.
Diese Anweisung gilt für die Regler-Software Version 011
Im Falle anderer Software, kann die Bedienung und die Funktionalität des Reglers anders als hier beschrieben sein.
Fehler:
Auf dem Display können nachstehende Symbole erscheinen::
LO - Die Temperatur in dem aktuellen Messfühler ist unterhalb des unteren Messbereiches.
HI - Die Temperatur in dem aktuellen Messfühler ist oberhalb des oberen Messbereiches.
"---" -aktueller Messfühler ist nicht angeschlossen oder beschädigt.
Im Falle eines Fehlers erscheint ein Warnsymbol auf dem Display.